Warum ich direkt nach dem Studium eine Privathaftpflicht abgeschlossen habe – und warum du das auch tun solltest
Nach dem Studium beginnt für viele ein neuer Lebensabschnitt: erster Job, erste eigene Wohnung, erstes richtiges Gehalt. Genau in dieser Phase habe ich mich entschieden, eine Private Haftpflichtversicherung abzuschließen – eine der wichtigsten Versicherungen überhaupt, besonders für junge Berufseinsteiger.
In diesem Artikel erkläre ich dir, warum eine Privathaftpflicht so entscheidend ist, was sie abdeckt, worauf du achten solltest, und wie du sie in wenigen Minuten abschließt. Außerdem zeige ich dir Schritt für Schritt, wie ich meine eigene abgeschlossen habe – über die AXA Versicherung.
Ich erhalte bei einem Versicherungsabschluss über die Links im Artikel eine Provision. Da ich selbst bei der AXA meine Privathaftpflicht habe empfehle ich diese hier, informiere dich aber selbst gerne ob diese auch zu dir passt!
Die Privathaftpflicht ist eine der wichtigsten Versicherungen
Warum die Privathaftpflicht so wichtig ist
Die Privathaftpflicht übernimmt Schäden, die du anderen Personen oder deren Eigentum zufügst – und das unbegrenzt nach oben, denn in Deutschland haftest du mit deinem gesamten Vermögen ein Leben lang.
Typische Beispiele aus dem Alltag:
Du verschüttest Kaffee über den Laptop eines Kollegen
Du verursachst beim Fahrradfahren einen Unfall
Du läufst aus Versehen gegen ein teures Display im Elektronikladen
Du hältst eine Tür auf, und der Wind reißt sie heraus → Tür beschädigt, andere Person verletzt
Solche Schäden können je nach Fall tausende bis hunderttausende Euro kosten. Ohne Versicherung zahlt du.
Warum gerade nach dem Studium?
Weil viele über die Familienversicherung bis zum Ende der Ausbildung gedeckt sind – danach aber nicht mehr.
Sobald du arbeitest, stehst du alleine da. Ein einziger Unfall kann dich finanziell komplett überfordern.
Was sollte eine gute Privathaftpflicht abdecken?
Damit du nicht lange vergleichen musst, hier die wichtigsten Punkte auf einen Blick:
Deckungssumme: mindestens 15–20 Mio. Euro
Mietsachschäden (z. B. Schäden an der Wohnung, Türen, Böden)
Schlüsselverlust – besonders wichtig bei Firmen- oder WG-Schlüsseln
Gefälligkeitsschäden (wenn du jemandem beim Umzug hilfst)
Fahrradschäden / Alltagsschäden
Vorsorgeversicherung (für neue Risiken)
Deliktunfähigkeit (wenn Kinder oder Menschen ohne Verschuldensfähigkeit einen Schaden verursachen)
Eine gute Privathaftpflicht kostet trotzdem oft weniger als eine Pizza pro Monat.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
(Transparenzhinweis: Ich erhalte von der AXA Versicherung Provision – meine Meinung bleibt natürlich meine eigene.)
Ich habe meine Privathaftpflicht über die AXA Versicherung abgeschlossen. Der Prozess war super schnell – deshalb zeige ich dir genau, wie du das auch machen kannst.
So schließt du deine Privathaftpflicht bei der AXA Versicherung ab:
1. Daten eingeben
Gehe auf die Webseite von AXA (HIER oder auf die Werbebanner klicken) und wähle deine Lebenssituation aus:
Dateneingabe. Quelle: AXA.de
2. Tarif wählen
Nachdem die Versicherung deine Lebensumstände kennt schlägt sie dir Tarife vor, bei mir sah das folgendermaßen aus:
Tarifauswahl. Quelle: AXA.de
Hier kann man jetzt seinen gewünschten Tarif auswählen und vergleichen wie die Leistungen in den Paketen sind.
Da dies sehr individuell ist kann ich nur sagen überleg dir gut, was dir wichtig ist, und wähle dementsprechend aus.
Ich persönlich habe mich aufgrund der geringen Kostenunterschiede für den L-Tarif entschieden und eine Selbstbeteiligung von 150€ ausgewählt, da mich die Versicherung vor großen Schäden schützen soll und da 150€ Selbstbeteiligung für mich stemmbar wären.
3. Tarif abschließen
Jetzt kannst du auch schon die Versicherung abschließen, indem du alle persönlichen Angaben machst und Zahlungsdetails hinterlegst.
4. Bestätigung erhalten
Du bekommst direkt deine Versicherungsbestätigung per E-Mail – und bist ab diesem Moment abgesichert.
So einfach gehts!
Für wen lohnt sich die Privathaftpflicht besonders?
Berufseinsteiger
Menschen mit eigener Wohnung
WG-Bewohner
Pendler (Fahrrad, eScooter, ÖPNV)
Jeder, der im Alltag mit anderen Menschen oder deren Eigentum zu tun hat
Kurz: Für alle. Deshalb ist es auch die am meisten empfohlene Versicherung in Deutschland.
Fazit: Kleine Kosten, riesige Wirkung
Als ich angefangen habe zu arbeiten, wollte ich mein Risiko minimieren – und die Privathaftpflicht war die sinnvollste, einfachste und günstigste Entscheidung.
Sie schützt dich vor finanziellen Katastrophen, die du nie kommen siehst, und gibt dir ein ruhiges Gefühl im Alltag.
Wenn du noch keine hast, dann ist jetzt ein guter Zeitpunkt.